Und Demokratie bedeutet ja, nur etwas anders formuliert, nichts anderes als „Kampf um Mehrheiten“, denn die „Mehrheit“ bestimmt letztendlich in einer Demokratie, wo es lang geht. Und wenn man außerhalb einer Mehrheit steht, z. B. als das Symbiosium „Lobbyist und Politiker“, dann wird es in seinem Sinn „Meinungsbildung“ betreiben bzw. von seinen Claqueuren betreiben lassen. Dafür steht ihm Presse, Hörfunk und natürlich das Fernsehen sowie das Internet zur Verfügung, wobei Letzteres, durch seine unkontrollierbare Informationsvielfalt, eher als Gefahr wahrgenommen wird. Aber diese Gefahr ist überschaubar. Wer seine Meinung und Bildung nur aus den großen Überschriften der Bild-Zeitung oder den manipulativen Fernsehnachrichten bezieht, wird kaum im Internet nach alternativen Meinungen oder alternativen Ansichten zu einem Thema forschen und sich selbst eine, zwar dann immer noch subjektive, dafür aber fundierte und nicht zu 100% fremdbestimmte Meinung bilden. Und da das offensichtlich die Mehrheit ist, und es in der Politik auf Mehrheiten ankommt, bleibt die Masse, so traurig es auch sein mag, weiterhin leicht manipulierbar. Denn, um einmal mit Andreas Tenzer zu sprechen
„Für ein Volk, das es wagt, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, ist die Demokratie die beste aller Staatsformen, für ein verdummtes Volk die schlechteste.“
Was nicht im Buch steht...
Demokratie ist nur dann, wenn „richtig“ gewählt wird
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